Christina - (UN)PERFEKT Session #12

Erzähl uns doch nochmal kurz (oder lang) von dir!

Als MalOrt-Dienende und Life-Coach ist Verbundenheit das große Thema, für das ich stehe. Schon als ganz kleines Mädchen musste ich schmerzlich lernen, "so wie du bist, bist du noch nicht richtig - werd´ erstmal was". Mit Anfang 20 habe ich meinen Rucksack gepackt und drei Monate lang Australien umreist.

Das sollte nicht meine letzte Etappe auf meiner Reise zurück zu mir selbst gewesen sein.

Ich habe vieles gelernt über menschliche Bedürfnisse und auch darüber, dass das Erreichen gesellschaftlich adäquater Ziele nicht dazu führt, ein nachhaltig glückliches Leben zu er-leben. Die WHO spricht davon, dass 322 Millionen Menschen weltweit an Depressionen leiden, allein vier Millionen davon in Deutschland.

Gerade hier haben die meisten einen Beruf oder gar ein abgeschlossenes Studium, Familie gegründet, vielleicht sogar ein Eigenheim erworben - und doch kommen viele mit der Zeit schleichend an einer inneren, gläsernen Decke an, die sie eng, ausgebrannt, leer, freud,- und orientierungslos fühlen lässt.

Ich persönlich glaube, dass diese gläserne Decke gesehen und als Einladung verstanden sein will, hinzusehen. Hinzusehen und zu erkennen, dass man auf dem Weg, all diese äußeren Ziele zu erreichen, sich selbst aus dem Kontakt verloren hat.

Ich stehe, gehe und brenne dafür, mich dazu einzusetzen Räume zu schaffen und zu halten, in denen Menschen, die an einem solchen Wendepunkt angekommen sind, in ihre natürliche Verbundenheit mit sich selbst wieder zurückfinden.

Wenn man mich fragen würde, was bedeutet für dich Glück, würde ich antworten, Verbundenheit mit sich selbst und folglich anderen.

Wenn man mich fragen würde, was bedeutet für dich Liebe, würde ich antworten:

Das unbedingte Interesse an Selbst-Entfaltung.

Hast du ein Lieblingszitat?

"Der intuitive Geist, ist ein göttliches Geschenk und der rationale Verstand sein treuer Diener. Wir Menschen jedoch haben eine Gesellschaft erschaffen, die den treuen Diener zum Herrn gemacht und das göttliche Geschenk vergessen hat." Von Albert Einstein



Was hat dich dazu gebracht, eine (UN)PERFEKT Session zu machen? 

Konstantin ist mir mit Julia so zu sagen vom Universum auf Instagram "zu gespült" worden.

Ich wusste intuitiv sofort. Da willst du – nein, da MUSST du hin.

Als wir dort an- und miteinander ins Gespräch gekommen sind, war mir ganz tief im Herzen klar, warum.

Was ist DEIN unperfekt?

Mein "unperfekt" ist jeder Moment, in dem ich ins tiefe Tal von Unbewusstheit zurückfallend immer noch versuche etwas zu sein, was ich nicht BIN.

"MalSelbst perfekt unperfekt" ist daher mein Credo: Darin sehe ich ein "einfach so-Sein" und damit das wahrste "perfekt", was möglich ist.

Wie wohl fühlst du dich prinzipiell in deinem Körper? Hast du manchmal das Gefühl auf gewisse Sachen zu verzichten, eben weil du denkst, nicht gut genug zu sein?

Ohja, klar kommt das immer mal noch vor.

Früher gab es das jedoch sogar oft. Da glaubte ich noch daran, dass ich nicht "richtig" sei und daher anders, eben nicht ich sondern irgendwie "besser" sein müsse...

Heute fühle ich tiefe Dankbarkeit in meinem Körper „wohnen“ zu dürfen, der mir so treu „gedient“ hat und dient.

Wenn du jetzt an die entstandenen Fotos denkst: wie hast du dich gefühlt, als du sie zum ersten Mal gesehen hast? Und wen siehst du auf den Bildern?

Der Tag hat mir unglaublich gut getan, mich sehr inspiriert und mich auf nochmals neue Weise in mir selbst „gee(h)rdet - das war eine wunderschöne und spannende Erfahrung.

Ich sehe auf den Bildern eine Frau, die sehr viele Tiefen und Höhen er- und durchlebt hat. Die durch viele "Wachstumsgeschenke", die das Leben mit jeder neuen Herausforderung geschenkt hat, "durchgegangen ist" und sie dankbar angenommen hat.

Mein Gesicht erzählt mir gefühlt von all diesen erlebten "Geschichten". Es lässt sie mich mir selbst spiegeln, in all ihrer Aufrichtigkeit, in der verschiedenartige Aspekte von mir sichtbar werden - auch Aspekte die mich für den Moment der ersten Betrachtung betroffen gemacht haben.

Und gleichzeitig hat mir genau diese Hinwendung, mich darin selbst anzuschauen dabei geholfen, meinen Blick auf mich und meine persönliche Er-Lebens-Reise mit Selbstmitgefühl und auch einer liebenden Haltung zu nähren.

Das hatte etwas integrierendes: Annehmen und Los-lassen Können verschmolzen in diesem Moment zu einer Einheit....

Ich bin gespannt und freue mich nun sehr auf die Bilder, die ich aus dieser Vielzahl von Augen-Blicken auf mich selbst ausgewählt habe.

Erzähl uns: hat sich durch das Fotoshooting, durch die Beschäftigung mit dir selbst, etwas verändert?

Ich fühle mich voller So-Seins-Freude und trotz den langen Tages gestern energetisch positiv aufgeladen und ganz neu inspiriert - inspiriert auch von mir selbst.

Das ist neu und wunderschön.

Stell dir vor du könntest 10, 20, 30 Jahre zurückreisen und dich selbst besuchen. Was würdest du deinem jüngeren Ich mit auf den Weg geben?

Du BIST geliebt, WEIL du bist, wie du bist. Gehe raus in die Welt und spiegele dich in deinem So-Sein in so vielem wie möglich.

Dann kommst du "deiner Wahrheit" am nächsten. Vertraue dem Ruf deiner Seele, den du jenseits aller Worte ganz tief in dir klingen hörst, wenn du genug Raum lassen kannst, um ganz still zu werden.

Lasse die Erfahrung zu, geführt zu sein. Du bist hier auf diesen Planeten gekommen, um in die Entfaltung kommen zu lassen was Du BIST

- nicht um die Wünsche, Erwartungen und Bedürfnisse anderer Menschen zu erfüllen.

Hab Mitgefühl für dich selbst, dann hast du es auch für alle anderen Menschen.

Sei einzig und niemals artig!

Wann hast du in deinem Leben deine Komfortzone verlassen?

Leben ist da, wo ich noch nicht war - so oder so ähnlich...

Also ist "Komfortzonenverlassing" (*grins*) mein fortwährendes Anliegen, meine Grundhaltung so zu sagen.

Dabei an meine eigenen inneren Grenzen zu stoßen und gleichzeitig loszulassen, was ohnehin nicht kontrollierbar ist, darum geht es mir in meinem Leben immer wieder neu. Ein markanter Moment in meinem Leben - und gleichzeitig ein treffendes Bild dafür - war mein Fallschirmsprung aus einem Flugzeug....

Fällt dir eine Geschichte aus deinem Leben ein, die du mit uns teilen möchtest?

Als mein kleiner Enkel ein Jahr alt wurde, hat er mir gezeigt, worum es im Leben wirklich geht:

Er saß auf einer Wiese und zerlegte voller Aufmerksamkeit und Präsenz ein nasses Blatt.

Er betrachtete, befühlte, drehte und wendete es, zerpflückte, drückte zusammen und erlebte dieses Blatt in seiner Ursprünglichkeit, wie es nur kleine Kinder können, die den Dingen noch keinen Namen gegeben und sie damit in eine begrenzte Welt von Konzepten überführt haben.

Und sein Gesicht spiegelte alles, was er dabei erlebte, zutiefst wider.

Das hat mich zutiefst ergriffen und berührt.

Was würdest du jemandem erzählen, der die sich auch für eine (UN)PERFEKT Session interessiert?

MACH´S!!!!!!

Wenn du dich in einer tiefen und neuen Art in Verbundenheit mit dir selbst erfahren und erleben möchtest,

MACH´S !!!!

Die (UN)PERFEKT Sessions:


Wir fotografieren 100 Menschen, die von sich selbst behaupten
unperfekt zu sein.


Und zeigen ihnen Bilder von sich, die sie sich gar nicht vorstellen können.

DU WILLST MEHR ERFAHREN?

Dann trag dich hier ein und ich sende dir alle Infos:

Zurück
Zurück

Marie - (UN)PERFEKT Session #13

Weiter
Weiter

Antonia - (UN)PERFEKT Session #22